Produktion, Planen und Steuern, bis hin zum Leitstand sind Herausforderungen der Fertiger.
Nicht nur Rüst- und Fertigungszeiten müssen geplant und kalkuliert werden, sondern auch die zur Verfügung stehenden Ressourcen. Zum einen sind es Ihre Mitarbeiter, zum anderen auch Ihre Maschinen / Bearbeitungszentren, Werkzeuge, sowie Einzelteile einer Baugruppe.
Wenn Sie alle Ressourcen im Überblick haben, kann Ihnen das System verbindliche Lieferzeiten und Preis, je Losgröße, nennen. Durch diese Systemunterstützung sind Sie gegenüber Ihrem Kunden nicht nur aussagefähiger, sondern auch in Ihren Zusagen verlässlicher.
Selbstverständlich können Sie Ihre Ist-Zeiten und Gutmengen für Ihre Nachkalkulation nutzen, um damit permanent u. a. Ihre Vorgabezeiten/ Kalkulation zu überprüfen.
Wo immer es sinnvoll ist, ergänzen unserer Kunden weitere Bausteine zur Produktionssoftware, z. B.:
- BDE: Neben der konventionellen Steuerung des Produktionsprozesses z. B. via Materialentnahmescheine, Laufkarten etc., führen immer mehr Kunden eine elektronische BDE (Betriebsdatenerfassung) ein. Damit wird die manuelle Erfassung von Zeiten, Gutmengen, Fertigmeldungen usw. deutlich reduziert. Übergeordneten Stellen stehen somit alle Informationen zeitnah als Planungsgrundlage zur Verfügung. Selbst Auftragsbearbeitung wären gegenüber dem Endkunden bzgl. des Fertigungsstandes auskunftsfähig ohne die Produktion zu stören.
- Konfigurator: Ein Produkt-Konfigurator ist ein Werkzeug ähnlich einem PKW – Konfigurator aus dem Internet. Das Ergebnis generiert in der Software eine Produktionsstückliste, die in einen Produktionsauftrag überführt werden kann.
- CAD: Eine CAD Anbindung ermöglich ebenfalls die Generierung von Produktionsstücklisten, wenn diese mir der Produktionssoftware verbunden wird und die Konstrukteure entsprechend arbeiten. U. a. wird auch hier die Arbeitsvorbereitung entlastet.
- Leitstand: Einen Leitstand, der alle Produktionsvorgänge graphisch abbildet, schafft eine unglaubliche Transparenz. Der Leitstand ermöglicht Ihnen nicht nur das „Einrütteln“ von Aufträgen zur besseren Auslastung, sondern u. a. auch das Erkennen von Engpässen und dessen Konsequenzen.